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„Es braucht mehr Freiräume bei den Trägern“

Kann „die Wohlfahrt“ Innovationen – oder sind die großen Träger in Deutschland „schwere Tanker“? Ein Interview in der CAREkonkret.

Natürlich brauchen in großen Organisationen dauern Innovationsprozesse manchmal länger, auch, weil viele Menschen an Entscheidungen beteiligt sind.

Trotzdem ist meine Erfahrung ganz klar: Viele der Menschen, die bei den „großen“ Trägern, haben Lust auf Innovationen, möchten gerne Dinge verändern, möchten auch digitale Akzente in ihrer Arbeit setzen oder neue digitale Angebote einführen.

Oft fehlt dafür im Alltag die Zeit oder der mentale Freiraum: Wenn die Klient*innen vor der Tür waren, wenn akute Probleme in den Einrichtungen gelöst werden müssen, ist es schwierig, parallel eine App zu entwickeln (oder auch nur einzuführen).

Damit das trotzdem funktioniert, braucht es zum Freiräume bei den Trägern – und strukturierte Support-Angebote. Wie zum Beispiel das Büro für Soziale Innovation bei der Diakonie Düsseldorf.

Wie solche Prozesse und Strukturen konkret aussehen können, beschreibe ich hier in einem kurzen Interview für die CAREkonkret: